Wednesday, April 27, 2011

Folge 9: Manchmal muss es einfach ein Börger sein







In einer Gegend, wo Essen vor allem schnell gehen muss und billig sein soll, hat Hossein Ghasemi sich was Feines ausgedacht. Eine Lokalität, die auf "Börger" setzt und damit auf frische Ware statt Massenkost. Das Brot kommt aus der Bäckerei, die Zutaten soweit wie möglich aus der Region. Es gibt Börger mit und ohne Fleisch, die Dinger sind nicht überfüllt und lassen sich recht bequem verspeisen. Die Börgerei in der Leonhardstraße schaut zudem originell aus, siehe das hier abgelichtete Bildmaterial. Ein kleines Problem gibt es auch: nach einem vulminanten Start ist etwas Sand ins Getriebe gekommen. Das studentische Publikum spart, wo es nur geht, da sind 2,60 für ein halbwegs vernünftiges Essen schon zu viel. Ghasemi überlegt einen Ortswechsel, nur Sie können ihn davon abhalten.

Ach ja: auf Facebook gibts das Beisl auch schon...

Börgerei, Leonhardstraße 42, 8010 Graz, derzeit Mo–Do 10 bis 22 Uhr, Fr, Sa 10–05 Uhr, So 11–20 Uhr, Tel. 0650/2237000

6 comments:

  1. War auch Kunde seit der ersten Stunde. Allerdings sind mir gerade in den Abend- und Nachtstunden starke Qualitätsschwankungen aufgefallen. Teilweise war das Fleisch zu Tode gebraten, selten sogar einzelne Zutaten vergessen! Mich hindern diese "Ausrutscher" der Angestellten nicht daran weiter hinzugehen, andere vielleicht schon.

    Wobei ich mir nicht erklären kann warum eine Merano Kantina so viel mehr Nacht-Kundschaft hat, außer der geografischen Nähe zum Alkohol...

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  2. okay, ich werde die Kritik an den Wirt weitergeben. Danke fürs Feedback.

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  3. Hat er jetzt doch das Handtuch geworfen oder ist er nur umgezogen? Würde mich freuen weiterhin meine Börger essen zu können!

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  4. ich werd mich schlau machen und die neue Adresse hier posten. Wobei: lang kann das noch nicht her sein, vor ca. 14 Tagen war das Lokal noch offen oder?

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  5. Also am 15. herum war das Schaufenster zugeklebt und das Lokal eindeutig geschlossen. Ein paar Tage später kam es mir im Vorbeifahren auch sehr geschlossen vor. Kann natürlich sein dass das nur ein temporärer Zustand war, würde mir aber doch komisch vorkommen.

    Nebenbei mal ein herzliches Danke für den tollen Blog (& Buch). Ich freu mich jedesmal wenn ich wieder was neues Lesen kann!

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  6. Liebe/r GZ, danke erst mal für die Blumen. Der Wirt sagt, er hat aufgegeben. Keine Meter gegen die Kebab-Konkurrenz rundum. Tja, was soll man da sagen?
    lg vom haubentaucher

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